- Die Ausstellung ist die Ausstellung im Zeitalter ihrer technischen Simulierbarkeit.
- Die Ausstellung ist Ausstellen zweiter Ordnung.
- Die Ausstellung ist das Verschieben des Primären.
- Die Ausstellung kann so eigentlich gar nicht funktionieren.
- Sie ist die Geburt der Ausstellung aus dem Geiste ihrer Reproduktion.
- Die Ausstellung ist ihre eigene Kopie.
- Die Ausstellung handelt von Photographie – in Objekten wie in ihrer Struktur.
- Die Ausstellung ist die Objektwerdung ihrer selbst.
- Die Ausstellung ist ihr Eintritt in die Fiktion.
- Sie sieht aus wie eine Ausstellung heutzutage auszusehen hat, nur eben ein ganz klein bisschen besser.
- Die Ausstellung ist die Trickserei als inhaltliches Konzept.
- Die Ausstellung ist die Inszenierung als Struktur.
- Die Ausstellung ist die perfekt kommunizierte Version ihrer selbst.
- Die Ausstellung ist die Arbeit am zeitgenössischen Materialstand massenmedialer Bildproduktion.
- Die Ausstellung ist even better than the real thing.
- Sie ist der Vorrang des Abbildes gegenüber einer Realität, die so wahrscheinlich nicht stattgefunden hat.
- Die Ausstellung ist die Projektion ihrer Möglichkeiten.
- Die Ausstellung ist sehr unwahrscheinlich.
- Sie ist der Wink der Magie im „Xerox-Zustand der Kultur“.
- Sie ist die Liebe zur Täuschung.
- Die Ausstellung ist Kollaps der Differenz von Produktion und Reproduktion.
- Sie ist die Intensität des Mittelbaren.
- Die Ausstellung könnte oder könnte nicht Fotografie, Film und Skulptur beinhalten.
- Zur Ausstellung erscheint eine Publikation.
- Diese wird wie eine gute Dokumentation, nur einen Tacken besser.
- Die Autoren der Ausstellung sind Alexander Basile und Alwin Lay.
- Die Ausstellung findet in Düsseldorf statt, deshalb ist sie „State of the Art-Ausstellung”.
- Die Ausstellung ist überinszeniert.
- Die Ausstellung ist unmöglich.
- Die Ausstellung ist real und unwahr.
- Die Ausstellung ist zu schön um wahr zu sein.
- Die Ausstellung ist ein medientheoretischer Hammer.